Grundsätze unseres pädagogischen Konzepts

Wir sind eine kleine Schule und möchten das auch bewusst bleiben. Wir legen großen Wert auf eine familiäre Atmosphäre, in der ein Klima von Verbindlichkeit und persönlicher Zuwendung entsteht. In einer jahrgangsgemischten Klasse mit nicht mehr als 20 Schülern ist mit entsprechend geschultem Personal eine Förderung nach individuellen Fähigkeiten und Begabungen möglich, diese Zahl soll nicht wesentlich überschritten werden. Eine Ausgewogenheit von Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf wird angestrebt, jedoch soll keine Quote bestimmter Behinderungsarten festgeschrieben werden. Wir sehen rund ein Drittel der Plätze für Kinder und Jugendliche mit Hindernissen beim Lernen oder der Teilhabe vor. Keine Behinderungsart soll von vornherein ausgeschlossen werden. Die Kinder und Jugendlichen ohne Förderbedarf sollen deutlich in der Mehrheit sein.

Unser Ausgangspunkt ist:  

ALLE KINDER SIND VERSCHIEDEN, 
Vielfalt ist Bereicherung – nicht Hemmnis. 

Bei uns wird individuell gelernt: nicht alle lernen zur selben Zeit dasselbe. Die Bandbreite darf groß sein, wir unterrichten jahrgangsgemischt. Davon profitieren sowohl die Kinder, die beim Schuleintritt schon lesen können als auch diejenigen, die erst langsam lernen sich zu konzentrieren. Wir stärken der individuellen Fähigkeiten und Begabungen, der Unterricht ist potentialorientiert und begabungsfördernd. Die Unterrichtsinhalte decken dabei den Lehrplan der bayerischen Grundschule ab. Bis zu 10 Stunden Sportunterricht in der Woche und viele weitere Sport- und Bewegungsprojekte gehören dazu. Im Ganztagskonzept ist ausreichend Raum und Zeit für Bewegung.