In diesem Projekt beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage, was ein Held oder eine Heldin ist. Sie sollten eine eigene Meinung dazu entwickeln, indem sie verschiedene Sichtweisen betrachteten und darüber nachdachten.
Zuerst überlegten sie gemeinsam, welche Eigenschaften und Taten jemanden zu einem Helden machen. Dabei wurde auch diskutiert, ob es überall auf der Welt die gleichen Helden gibt oder ob das von der jeweiligen Gesellschaft, Kultur und Geschichte abhängt.
Ein wichtiger Teil des Projekts war die Untersuchung einer historischen Heldentat. Jede Schülerin und jeder Schüler suchte sich eine Person oder eine Tat aus, informierte sich darüber und stellte sie der Klasse vor. So wurde deutlich, dass sich das Bild von Helden mit der Zeit verändert und dass die Gesellschaft mitbestimmt, wer als Held oder Heldin gilt.
Ein besonderes Highlight war der Besuch der Ausstellung „Heldinnen und Helden“ in Rosenheim. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler mehr über berühmte Helden aus der Vergangenheit und Gegenwart erfahren. Die Ausstellung half ihnen, neue Perspektiven auf das Thema zu gewinnen.
Insgesamt half das Projekt, verschiedene Ansichten über Heldentum kennenzulernen, sich kritisch damit auseinanderzusetzen und eine eigene Meinung dazu zu entwickeln.